„Zusammen mit den Ahlener Umweltbetreiben wollen wir dann sehen, welche Vorschläge gut umzusetzen sind“, so Sibylle Kordes vom Jugendamt der Stadt Ahlen. Einladungsflyer werden in diesen Tagen an die Haushalte im Umfeld verteilt. Auf der Rückseite der Flyer ist viel freier Platz. Darauf können Kinder schon jetzt malen, welche Spielgeräte sie sich wünschen. „Ich bin schon ziemlich gespannt auf das, was da alles kommt“, sagt Kordes. Aus Ideenbörsen in den vergangenen Jahren wissen Jugendamt und Ahlener Umweltbetriebe, dass Kinder oft wahre Experten sind. Ihre Skizzen haben manche Diskussion angeregt und am Ende auch zu schönen Lösungen geführt. Kein Spielplatz in Ahlen kommt von der Stange, jeder ist das Ergebnis individueller Planung.
„Das macht wirklich eine Menge Freude“, betont auch Ahlens Grünflächenleiter Jörg Pieconkowski. Die Zufriedenheit mit den Ergebnissen sei regelmäßig sehr groß. „Um ehrlich zu sein, das erleben wir bei kaum einem anderen Vorhaben so stark wie bei den Spielplatzplanungen.“ Bis Ende April finden Ideenbörsen statt für die Spielplätze Küperskamp, Lange Wand, Haarbachstraße, Roonstraße und Händelweg.