„Das ist ein ganz wichtiges Signal, das uns allen sagt: Jetzt muss es losgehen“, so Berger in einer ersten Reaktion. Zugleich dankte er Ministerin Ina Scharrenbach und der Bezirksregierung für die Unterstützung.

Gefördert werden mit den Mitteln die Planungskosten für das Stadthaus. „Das ist schon etwas Besonderes“, macht Stadtbaurat Thomas Köpp deutlich. Dass das Land zu einem so frühen Zeitpunkt in die Förderung einsteigt, „spreche sehr für die Richtigkeit unseres Vorhabens.“ Unterstützt werde dies dadurch, dass die Planungskosten vollständig in beantragter Höhe gefördert werden. Die Förderung entspricht zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 5,574 Millionen Euro, bei einem Fördersatz von 80 Prozent.

Für die jetzt bewilligten Maßnahmen gilt der vorzeitige Maßnahmebeginn als erteilt, so dass mit der Umsetzung unmittelbar begonnen werden kann. Den Zuwendungsbescheid kündigt die Bezirksregierung für die nächste Zeit an.

Mit dem Bund-Länder-Programm zur Städtebauförderung werden die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden nun im 51. Jahr seit der ersten Auflage bei der Modernisierung und Erneuerung unterstützt, bemerkt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, in einem Geleitwort zum Förderkatalog an. Insgesamt fließen in 2022 rund 336,6 Millionen Euro für 232 Projekte an die Kommunen zwischen Rhein und Weser. Die öffentliche Finanzunterstützung sichere Wohlstand und Beschäftigung vor Ort und in der Region, so die Ministerin.