Das integrierte Klimaschutzkonzept

Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKSK) aus 2011 wurde im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ermöglicht (https://www.klimaschutz.de/). Für die Abwicklung und Durchführung des Vorhabens ist im Fördergebiet "Klimaschutzinitiative" das Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ) zuständig (https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/kommunalrichtlinie).

Bei der Erstellung des IKSK wurden unterunterschiedliche Akteure der Stadt einbezogen. Als Grundlage für das Konzept diente eine CO2-Bilanz, die erstmalig für die Kommune erstellt wurde. Parallel dazu wurden die Hauptakteure wie z. B. die Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften und Unternehmen zu ihren Vorstellungen und Möglichkeiten interviewt. In einem weiteren Schritt hat eine breite Bürgerbeteiligung stattgefunden, sodass alle Bürger die Möglichkeit hatten, ihre Anregungen mit in den Klimaschutz in Ahlen einfließen zu lassen.  

Aufgrund der damaligen personellen Engpässe konnte das integrierte Klimaschutzkonzept aus 2011 jedoch nicht systematisch abgearbeitet werden. Aus heutiger Perspektive ist das IKSK an vielen Stellen überholt und bedarf einer grundsätzlichen Anpassung an die aktuellen Rahmenbedingungen. Deshalb ist das Ziel der Stabstelle, das bestehende Konzept in Teilkonzepte zu zerlegen und die entsprechenden Maßnahmen an die gegebenen finanziellen sowie politischen Rahmenbedingungen anzugleichen. Zudem sollen weitere Themen, wie z.B. die Klimafolgenanpassung oder neuere wissenschaftliche bzw. technische Erkenntnisse, ergänzt und berücksichtigt werden.