Der zusätzliche Test wird als sogenannte Rückstellprobe mit an die Labore gesendet und kann im Falle eines positiven Pooltestergebnisses sofort vom Labor ausgewertet werden. „Das bedeutet für die Kinder und deren Erziehungsberechtigten, dass sie, anders als bisher, keinen weiteren Abstrich mehr durchführen lassen müssen und somit der zusätzliche Weg zum Testzentrum entfällt“, beschreibt Deppe die mit dem geänderten Verfahren verbundene Erleichterung.
Kinder, die nicht an der Pooltestung teilnehmen, müssen im Falle eines positiven Ergebnisses, zur individuellen Nachtestung eine der Teststellen im Stadtgebiet aufsuchen. „Lolli-Tests“ gelten allgemein als erfolgreich eingeführt und etabliert. Das Testverfahren spielt eine wichtige Rolle bei der Eindämmung des Infektionsgeschehens insgesamt. Deppe ist froh, dass es mit diesen Tests gelungen sei, den Betrieb in der Kindertagesbetreuung aufrecht zu erhalten.