Die Vision „Ahlen aufs Brett zu bekommen“ hatte Markus Schier, Inhaber der „Rappelkiste“, vor rund einem Jahr und konnte damit nicht nur Bürgermeister Dr. Alexander Berger und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft begeistern, sondern auch viele heimische Unternehmen, die die finanzielle Realisierung erst möglich machten. Dass es jetzt tatsächlich eine Ahlener Variante des Spieleklassikers gibt, sorgte durchweg bei der ersten Präsentation für leuchtende Augen aller Beteiligten. „Das sieht richtig klasse aus“, lobte Dr. Alexander Berger das Spielbrett und tauchte sofort in die Details der dort gezeigten heimischen Straßen und Gebäude ein. Da finden sich dann u.a. die Robert-Koch-Straße, der Marktplatz, Alter Hof und Zeche Westfalen.
Für das Fotomaterial auf Spielfeld und Verpackung sorgte Ralf Grote von der städtischen Öffentlichkeitsarbeit, der dafür das umfangreiche Archiv durchsuchte. „Da haben wir mit dem Verlag schon ein wenig getüftelt und ausprobiert, aber was letztlich daraus geworden ist, macht wirklich ein wenig stolz“, so Grote und ergänzt „Ich bin auf die Ereigniskarten gespannt“, da habe er gemeinsam mit Kämmerer Dirk Schlebes einige Ideen an den Verlag weitergegeben. Wer sich im echten Leben mit Geld auskenne, sei auch für ein lokales „Monopoly“ sicherlich ein Fachmann.
Markus Schier dürfte aber aktuell der Glücklichste im Team aller Beteiligten sein. Mit dem 31. Oktober ist der angestrebte Verkaufsstart - trotz aller Lieferschwierigkeiten mit denen man vor einem Jahr noch nicht rechnen konnte – eingehalten worden. „Das war schon ein bewegender Moment, als die Spiele in der letzten Woche angeliefert worden sind. Da war klar, wir haben es geschafft“, so Markus Schier.
Das Ahlener „Monopoly“ ist in einer einmaligen Auflage von 3.000 Exemplaren erschienen und ausschließlich in der „Rappelkiste“ zum Preis von 49,99 € (einschl. eines 10-Euro-Gutscheines für den nächsten Einkauf) erhältlich.