„Neue Ahlener Woche“ soll 2023 wiederkommen

Die 9. Ausgabe der „Neuen Ahlener Woche“ soll im kommenden Jahr vom 24. bis 26. März stattfinden. „Soll“, weil die endgültige Entscheidung darüber von der Resonanz abhängt, die jetzt der Aufruf der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) bei potenziellen Ausstellern findet.

„Wir werden in den nächsten Tagen alle anschreiben, die auch schon früher auf der NAW ausgestellt haben“, sagt WFG-Geschäftsführer Udo Hinkelmann in dem Wissen darum, dass das wirtschaftliche Umfeld für Unternehmen zurzeit alles andere als leicht ist.

Neue Aussteller seien auf der klassischen Gewerbeschau herzlich willkommen, um sich den Verbrauchern in Ahlen zu präsentieren. Die Bereitschaft dazu scheint vorhanden zu sein. Schon drei Anfragen junger Unternehmen liegen der WFG vor, ohne dass für die NAW Werbung gemacht worden ist.    

Infrage kommen als Aussteller Handwerker, Dienstleister, Landwirtschaft, Banken, Versicherungen, Bauträger, Architekten und „alles, was Endkunden hat“, zählt WFG-Mitarbeiter Carlo Pinnschmidt auf. Bis Ende Oktober sollte im besten Falle 80 bis 85 Prozent der Ausstellungsfläche unter Ahlener Betrieben aufgeteilt sein. Fünf Zelte mit einer Gesamtfläche von 3000 Quadratmetern und 1500 Quadratmeter Außenfläche sind dafür vorgesehen. „Wir hoffen auf eine gute Rücklaufquote“, gibt sich Hinkelmann zuversichtlich, dass die Ahlener Wirtschaft Kundenkontakte knüpfen und die Chance zur Selbstdarstellung nutzen möchte. Sollte die Reaktion auf den Aufruf weitgehend ungehört verhallen, dann wäre die 9. Ausgabe der Neuen Ahlener Woche allerdings passé.

Ausgerichtet wird die NAW wie in all den Jahren vorher auf dem Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz. Ein langes Wochenende können sich Besucherinnen und Besucher gegen einen Eintritt von 4 Euro von der Leistungsfähigkeit Ahlener Gewerbeunternehmen überzeugen, freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Sollte die NAW 2023 tatsächlich stattfinden, gehört auch der Ausstellerabend am Freitag zu ihrem Ablauf. Ebenso werden die Organisatoren für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen. Die Gebühr für einen Ausstellungsstand mit 16 Quadratmetern Fläche beträgt 820 Euro inklusive Stromanschluss.  

Wer sich dafür interessiert, mit seinem Unternehmen auf der „Neuen Ahlener Woche“ präsent zu sein, erhält weitere Informationen bei Carlo Pinnschmidt unter Tel. 02382 964303 (pinnschmidtc@stadt.ahlen.de).

Foto: Carlo Pinnschmidt (l.) und Udo Hinkelmann sind in die Planungen für die „Neue Ahlener Woche 2023“ eingestiegen.

Carlo Pinnschmidt (l.) und Udo Hinkelmann sind in die Planungen für die „Neue Ahlener Woche 2023“ eingestiegen.