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Landesimmissionsschutzgesetz (Stadtfest)

Ordnungsbehörliche Verordnung über das Zulassen allgemeiner Ausnahmen vom Verbot des § 9 Abs. 1 Landes-Immissionsschutzgesetz -LImSchG- im Gebiet der Stadt Ahlen vom 23.10.1997

Aufgrund des § 9 Abs. 3 des Gesetzes zum Schutz von Luftverunreinigungen, Geräuschen und ähnlichen Umwelteinwirkungen (Landes-Immissionsschutzgesetz - LImSchG -) vom 18. März 1975 (GV NW S. 232/SGV NW 7129), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.12.1993 (GV NW S. 987) sowie des § 27 des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden (Ordnungsbehördengesetz - OBG -) vom 13. Mai 1980 (GV NW S. 528/SGV NW 2060), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.12.1994 (GV NW S. 1115), wird von der Stadt Ahlen als örtliche Ordnungsbehörde gemäß dem Beschluss des Rates der Stadt Ahlen vom 23.10.1997 für das Gebiet der Stadt Ahlen folgende Verordnung erlassen:

§ 1

Für das Ahlener Stadtfest sowie für die Nacht vom 31. Dezember zum 01. Januar wird eine allgemeine Ausnahme vom Verbot des § 9 Abs. 1 Landes-Immissionsschutzgesetz, jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 03.00 Uhr, zugelassen.

§ 2

Diese Verordnung tritt gemäß § 34 Satz 1 Ordnungsbehördengesetz eine Woche nach dem Tage ihrer Verkündung in Kraft.

Stadt Ahlen
als örtliche Ordnungsbehörde

Die vorstehende Verordnung wird hiermit verkündet:

Ahlen, den 12.11.1997

Der Bürgermeister
Günter Harms


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