Wer dabei aktiv mitmachen und mit seinem Angebot im Flyer stehen möchte, kann sich noch bis Montag, 1. Mai, online unter www.werdestadt.de problemlos anmelden. Spätere Anmeldungen sind auch möglich, werden dann aber nur noch online genannt.

„Wir haben am Konzept noch etwas gefeilt“, so Steffi Klagge vom Nelha-Team. „Nach den Rückmeldungen im letzten Jahr, wird das Fest nun auf einem Sonntag stattfinden.“ 

In einer Online-Umfrage und mehreren Treffen mit engagierten Stadtteilbewohnenden wertete das Team um die Mitarbeiterin der Schuhfabrik das erste „Nelha“ aus: „Grundsätzlich kam das Stadtteilfest bei allen gut an. Da Nelha von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst organisiert wird, ist Kritik besonders wichtig für uns, um Verbesserungen durchzuführen.“ 

Im letzten Jahr waren es auf Anhieb knapp 40 Beteiligte, die im Viertel zwischen Konrad-Adenauer-Ring, Warendorfer Straße, Werse und der Ost-/Weststraße das Stadtteilfest organisierten. So gab es Gartencafés, Live-Musik, Garagenflohmärkte oder Spielaktionen für Kinder. Da die Anbieter keine kommerziellen Interessen hatten, waren alle Angebote kostenlos oder sehr günstig. 

„Mit Nelha versuchen wir die Menschen zusammen zu bringen“, so Klagge. Das passiere im Vorfeld, wenn sich die Bewohnenden bei der Organisation absprechen, dann aber auch bei dem Fest selber, wenn alle zusammenkommen und feiern. „Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Besuchende, die nicht im Viertel wohnen“, ergänzt sie. 

„Nelha– Ahlen entdecken & feiern“ findet im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Mehr Infos unter www.werdestadt.de und www.schuhfabrik-ahlen.de