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1911 bis 1926

1911
Entdeckung des 90 t schweren "Dicken Steines". 
Umwandlung der Rektoratsschule in ein Realgymnasium.
1911-1924
Bau der Bergarbeiterkolonie.
1913
ca. 15 200 Einwohner.
05.03. Beginn der Kohleförderung.
1914
Gründung der Kolonieschule (später Diesterwegschule).
1914-1918
477 von insgesamt 3.326 einberufenen Ahlenern lassen im 1. Weltkrieg an der Front ihr Leben. 
Die Einwohnerzahl betrug bei Kriegsausbruch 17.835.
1916
Höherlegung der Bahnkörper und Verlegung des Güterund des Personenbahnhofes. 
Umzug des Realgymnasiums in das Gebäude der heutigen Stadtbücherei.
1918
Am 10./11.11. Gründung eines Arbeiter- und Soldatenrates.
1919
03.04. Ausrufung des Belagerungszustands für den Kreis Beckum aufgrund anhaltender Streiks.
1919
14.04. Militärische Besetzung Ahlens. 
Aufnahme von Angehörigen der Polenpartei in das Stadtparlament.
1920
13.03. Als Reaktion auf die Besetzung des Berliner Regierungsviertels durch die Kapp-Putschisten zieht eine große Menschenmenge vor das Ahlener Rathaus und verlangt die Hißung einer roten Fahne. 
15.03. Der von den Gewerkschaften ausgerufene Generalstreik erreicht Ahlen. 
17.03. Beim Bewaffnungsversuch der Bürgerwehr, die sich in Folge des Kapp-Putsches gebildet hatte, wird der Bauer Friedhoff erschossen. 
28.03. Besetzung der Stadt durch das Freikorps Epp. 
01.04. Beim ,Kampf‘ in Pelkum, der sich bis nach Dolberg hinzieht, werden 300 Arbeiter ermordet. 
16.11. Ein Grubenunglück, das durch ein abgerissenes Förderseil verursacht wird, fordert das Leben von 14 Bergleuten.
1921
01.04. Heessen scheidet aus dem Amtsverband Amt Ahlen aus.
1923
06.05. Einweihung der Josefskirche.
01.10. Unterrichtsbeginn an der Josefsschule (heute Barbaraschule).
19.05. Eröffnung des Freibades am Bürgermeister-Corneli-Ring.
1926
07.01. Gründung der Ahlener NSDAP-Ortsgruppe. 
04.07. Einweihung der Neustadtkirche.


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