„Im Anschluss an die Asphaltarbeiten muss dann noch u.a. das Bankett, also der Teil der unmittelbar neben der Fahrbahn oder dem befestigten Seitenstreifen liegt, eingebaut werden“, erklärt Mathias Wehmeyer, Gruppenleiter Bau- und Unterhaltung bei den Ahlener Umweltbetrieben (AUB). Außerdem werden die Schutzplanken geschlagen, die Verkehrszeichen gesetzt und die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht.
Währenddessen laufen die Arbeiten am zweiten Abschnitt. Der Mutterboden für den gut 1,2 Kilometer langen Abschnitt ist abgetragen, der Boden wird auf der Strecke vom Kreisverkehr an der Zeche bis zum neuen Kreisverkehr „Alte Beckumer Straße“ aufbereitet.
Damit liegen die Arbeiten an der Osttangente wieder im Zeitplan. Dadurch, dass die Abschnitte in erster Linie voneinander unabhängig ausgeführt werden können, ist die Verzögerung des ersten Abschnitts kein Problem für den gesamten Baurahmen.
Aktuell wird bereits der dritte Abschnitt geplant. Der soll die Osttangente dann bis zur Beckumer Straße weiterführen und damit die Ostumgehung der Stadt komplettieren. Das Gesamtprojekt mit den drei Bauabschnitten wird voraussichtlich 35 Millionen Euro kosten.