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Fahrt nach Tempelhof-Schöneberg
Foto: Außenansicht Friedrichstadt Palast
Verein für Städtepartnerschaft

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni begab sich eine 38-köpfige Delegation des Ahlener Vereins für Städtepartnerschaft e.V. auf eine Reise in die Partnerstadt Tempelhof-Schöneberg. Diese viertägige Reise sollte nicht nur die bestehenden freundschaftlichen Bande festigen, sondern auch den kulturellen Austausch zwischen den Städten vertiefen. 

Hintergrund der Reise war das jährlich, rund um das Schöneberger Rathaus stattfindende Nachbarschaftsfest. Hier präsentierte sich am Samstag der Ahlener Verein auf dem Fest, bei dem über 100 Vereine, Institutionen und Initiativen vertreten waren. Der Ahlener Stand zog dabei besonderes Interesse auf sich. Als Münsterländer Kiepenkerle und Ahlener „Emaillinchen“ gekleidet, brachten die Vereinsmitglieder den Berlinern ein Stück westfälische Kultur näher. Mit einem typischen westfälischen Frühstück (Korn, Pumpernickel, westfälischen Schinken und Gurke), Mettenden und zahlreichen Informationen aus Ahlen und Umgebung wurde der Austausch lebendig und anschaulich gestaltet. Der Besuch begann schon am Donnerstag mit einem Empfang im historischen Schöneberger Rathaus durch Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann im J.-F.-Kennedy-Saal. Neben einer informativen Führung durch das geschichtsträchtige Rathaus stand auch die Besteigung des Turmes mit der Friedensglocke auf dem Programm, was den Teilnehmern eindrucksvolle Ausblicke und tiefe Einblicke in die Geschichte ermöglichte. 

Am Freitag stand ein Besuch des Reichstages auf dem Programm, wo die Gruppe die beeindruckende Kuppel besichtigte. Am Abend folgte ein kulturelles Highlight: Die Revue „Falling in Love“ im berühmten Friedrichstadt-Palast, die mit ihrer spektakulären Inszenierung für Begeisterung sorgte. 

Am Samstagvormittag durfte natürlich eine unterhaltsame Stadtrundfahrt mit einer „echten Berliner Schnauze“ nicht fehlen. 

Diese Reise war ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Städtepartnerschaft und zeigte, wie weitläufig Nachbarschaft interpretiert werden kann. Durch solche Begegnungen wird der Gedanke der Zusammengehörigkeit und des kulturellen Austausches auf lebendige Weise gefördert und gelebt.

(Text: Michael Preuten)

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