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Von Brandrückständen geht keine Gefahr aus

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Entwarnung gibt das Umweltlandesamt (LANUK), nachdem es die Wischproben analysiert hat, die infolge des Großbrandes bei der Firma Jopa in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag genommen worden sind. Aufgrund der Ergebnisse kann eine bedenkliche Belastung der Flächen in der betroffenen Wohngegend durch toxische Inhaltsstoffe der verteilten Brandpartikel ausgeschlossen werden, heißt es in dem Bericht. Trotzdem sollten vorbeugend mit Rußniederschlägen behaftete Oberflächen aus hygienischen Gründen mit haushaltsüblichen Reinigungsmitteln gereinigt werden.

Das LANUK empfiehlt, gröbere Brandrückstände aufzusammeln und mit dem Hausmüll zu entsorgen. Die Messergebnisse der genommenen Proben zeigen, dass die Zusatzbelastung durch die Rauchgase und niedergeschlagenen Brandrückstände sehr niedrig ist. Für die untersuchten Schadstoffe bewegen sich die Messwerte der genommenen Wischproben außerhalb der Brandstelle, bezogen auf PCB, Dioxine und PAK, im Bereich der üblichen Hintergrundbelastung für NRW. Aufgrund dieser Untersuchungen sind aus Sicht des LANUK keine weiteren Maßnahmen erforderlich.


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