Die rund 1.600 Kilometer lange Strecke bis in die westukrainische Stadt meisterte das Fahrzeug ohne Probleme – und wird dort nun regelmäßig von der örtlichen Feuerwehr genutzt. Bei Übungen zur Wasserrettung am Fluss Tyra war der Bus bereits mehrfach im Einsatz.
Khotyn liegt an der Grenze zu Rumänien und Moldawien und zählt etwa 20.000 Einwohner. Zusätzlich leben dort aktuell rund 3.000 Geflüchtete aus dem Osten des Landes. Die Städtefreundschaft zwischen Ahlen und Khotyn besteht seit vergangenem Jahr und geht auf die Vermittlung der Partnerstadt Teltow zurück.
„Diese Spende ist ein sichtbares Zeichen unserer Verbundenheit, einer Freundschaft, die weit über formale Erklärungen hinausgeht“, so Dr. Berger bei der feierlichen Übergabe.
Vor der Abfahrt wurde das Fahrzeug in der Werkstatt der Ahlener Umweltbetriebe technisch fit gemacht. Die Unterstützung für Khotyn erfolgt gezielt, bedarfsorientiert – und mit Hilfe von Spenden, Zuschüssen und Fördermitteln.

