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Der Ahlener Westfriedhof
Stadt Ahlen

Geschichte und Rundgang

von und mit Bernd Schulze Beerhorst

Der Westfriedhof an der Schlütingstraße/ Parkstraße wurde als städtischer Friedhof am 1. Mai 1885 feierlich eingesegnet. Als Ersatz für den Friedhof an der Beckumer Straße. Der Ahlener Westfriedhof ist als Zeugnis des Trauerns und Bestattens bedeutend für die Stadt Ahlen. Die Gesamtanlage, d. h. der erste Abschnitt wie auch die älteren Erweiterungen, spiegelt hier in relativ guter Erhaltung konservative zeittypische Vorstellungen, wie sie ursprünglich das Gesicht vieler Friedhofsanlagen im landstädtischen Bereich im Münsterland geprägt haben.

Bemerkenswert ist die vergleichsweise gute Überlieferung zahlreicher historischer Grabsteine, von denen hier eine Auswahl besonders alter, repräsentativer Stücke und beispielhafter Typen mit als Bestandteil des Baudenkmals "Westfriedhof" aufgeführt sind. Sie entsprechen zwar nicht einem vollständigen Querschnitt der Bestattungszeichen der Bevölkerung vor dem ersten Weltkrieg, doch gewähren sie in ihrer Gesamtheit als Teil des Baudenkmals "Westfriedhof" Einblicke in die Bestattungs- und Trauerkultur jener Zeit und dokumentieren Tendenzen der ortstypischen Selbstdarstellung im Dienste des Gedenkens an verstorbene Familienmitglieder.

Bernd Schulze Beerhorst nimmt uns mit auf einen Rundgang.
 

Die erste Bauphase

Das Mausoleum der Familie Kerkmann

Historische Grabsteine und weitere Familien

Bauabschnitte und Ehrenrondell

Weitere markante Grabstätten

Jüdischer Friedhof

Ehrenfriedhof der Bergleute

Kriegsgräberstätte


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