Mit spannenden Experimenten und praktischer Anleitung lernen die Kinder, wie sich beim Lüften, Heizen und Wasserverbrauch sparen lässt. Schulungen von Hausmeistern und Lehrkräften, regelmäßige Treffen, Gebäudebegehungen, Energietipps, die sich in den Unterrichtslehrplan integrieren lassen und Newsletter zu allen Themen rund um einen sparsamen Energieverbrauch runden das Projekt ab. Eine Win-Win-Situation auf allen Ebenen. Das Thema ist inzwischen in allen Schulen und Kitas fest verankert. So wurden unter anderem Energie-AGs gegründet und Energiedetektive achten im Schulalltag auf den sparsamen Umgang mit Wärme, Strom und Wasser.
Das Projekt zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche von Anfang an für einen nachhaltigen Ressourceneinsatz zu sensibilisieren und entsprechende Kompetenzen zu vermitteln. Die Unterrichtseinheiten können von den Schulen und Kitas über das „e&u Energiebüro“ gebucht werden. „Mein Ziel ist es, bei den Kindern einen Grundstein für lebenslanges Energiesparen zu setzen. Dabei sollen sie mit Spaß lernen und ihr Wissen an ihre Eltern und Freunde weitergeben. Dass wir dieses Projekt um weitere drei Jahre verlängern konnten und es sich weiter in den Schulen und Kitas etabliert, freut mich da besonders,“ so Stabsstellenleiterin Klaudia Froede.
Erstmals stand das Projekt in diesem Jahr aufgrund der schwierigen Haushaltssituation auf der Kippe. Jetzt steht fest, dass es weiter geht. Für weitere drei Jahre wird das Projekt vom „e&u Energiebüro“ aus Bielefeld betreut. Das erste Treffen der Energiebeauftragten der städtischen Schulen und Kitas fand für die neue Projektphase bereits statt. Alle freuten sich, dass dieses wichtige Projekt fortgesetzt wird und die Kinder weiter zu den Themen Energie und Klimaschutz extern gefördert werden. „Die Bereitschaft der städtischen Schulen und Kitas und ihrer engagierten Energiebeauftragten das gesamte Projekt nach vorne zu tragen und den Kindern über dem alltäglichen Schulstoff hinaus Wissen zu vermitteln, ist sehr groß. Wir freuen uns, dass wir auf diesen Weg unterstützen können,“ so Klimaschutzmanagerin Linda Sauer.
