„AHL-EN“ auf dem Nummernschild. Bürgermeister Dr. Alexander Berger ist sicher: Das würde viele Ahlenerinnen und Ahlener begeistern. „Ich bin überzeugt, dass so eine Möglichkeit einen regelrechten Ansturm auslösen würde“, sagt er. Für seinen Privatwagen würde er das Kennzeichen sofort beantragen. Und für den Dienstwagen seines Nachfolgers? Da ist er sich sicher: „Das kann nur AHL-EN 1 sein.“
Gemeinsam für mehr Wahlfreiheit
Der Wunsch nach einem eigenen Kennzeichen ist kein Alleingang: Zusammen mit 36 anderen Mittelstädten in NRW setzt sich Ahlen dafür ein, die Fahrzeugzulassungsverordnung anzupassen. Bislang dürfen nur ehemalige Kreisstädte ihr eigenes Kürzel führen. Ein Privileg, das die Initiative künftig auch Mittelstädten ermöglichen will.
Mehr als nur Buchstaben
Laut Berger gäbe es keine Mehrarbeit für die Zulassungsstellen, dafür aber mehr Einnahmen und vor allem ein Plus an Identifikation. „Das ist keine Konkurrenz zu WAF oder BE, sondern eine Ergänzung“, betont er. „Das AHL steht für unsere Stadt, unsere Geschichte und unseren Zusammenhalt.“
Noch Zukunftsmusik – aber mit Potenzial
Ob und wann „AHL“ auf unseren Straßen unterwegs ist, steht noch nicht fest. Die Unterstützung aus anderen Städten ist jedenfalls groß. Berger hofft, dass das Kennzeichen schon bald ein sichtbares Symbol für Heimatliebe wird – und vielleicht bald auch auf deinem Auto glänzt.




