Kreisweit erhielten 67 Unternehmen die begehrte Auszeichnung. Für Bürgermeister Berger beweist die erfolgreiche Teilnahme an dem Wettbewerb, „dass wir als Verwaltung gut aufgestellt sind und den Bedürfnissen unserer Beschäftigten in vielerlei Hinsicht gerecht werden.“
Ein ganzes Bündel an Maßnahmen sorge dafür, dass nach Ansicht der Jury die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Ahlen mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sein können. Michaela Hewel verweist auf Telearbeit und flexible Arbeitszeiten, die von der Belegschaft gerne genutzt werden. „Dazu trägt auch unser Gleichstellungplan bei, der familienfreundliche Arbeitszeitmodelle fördert.“ In einer Dienstvereinbarung sei das Thema „Weiterbildung" für alle Mitarbeitenden fixiert worden. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Stadtverwaltung Ahlen erfülle nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards, er gehe sogar darüber hinaus, wie jüngst auch die Unfallkasse NRW bestätigt habe. „Das Gesamtpaket trägt dazu bei, dass unsere Kolleginnen und Kollegen gute Bedingungen vorfinden“, unterstreicht die Personalleiterin. Nur wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, könne gute Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbringen. Die Stadtverwaltung Ahlen beschäftigt 846 Mitarbeitende und 65 Auszubildende.
Landrat und gfw-Aufsichtsratsvorsitzender Gericke würdigte im Beisein vieler Bürgermeister aus den 13 Städten und Gemeinden des Kreises alle Unternehmen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben. „Jedes Unternehmen, das sich traut, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, ist ein Gewinner.“ Attraktiver Arbeitgeber zu sein bedeute, eine hohe Anziehungskraft auf potenzielle Bewerber auszuüben und Mitarbeiter halten zu können. Dabei spielt die Unternehmenskultur eine zentrale Rolle. Aspekte wie Führungsstil, Arbeitsklima und gelebte Werte prägen nicht nur das Arbeitsumfeld, sondern beeinflussen auch entscheidend, wie attraktiv ein Unternehmen wahrgenommen wird. „Dieser Wettbewerb macht ganzheitliches Engagement sichtbar, und honoriert es, um gute Mitarbeitende zu gewinnen und in Zukunft zu binden“, sagte gfw-Geschäftsführerin Michalczak-Hülsmann.